
Ilka Kaczmarek, Referentin bei der Konferenz
Die H.C. Starck Tantalum & Niobium GmbH hat für ihren bei der AMPM-Konferenz vorgestellten Beitrag den „2019 Metal Additive Manufacturing Outstanding Technical Paper Award“ von der Metal Powder Industries Federation erhalten. Die Konferenz, die vom 23. bis zum 26. Juni im US-amerikanischen Phoenix stattfand, ist eine wichtige Veranstaltung für die Metall-AM-Industrie, bei der internationale Industrieexperten ihre neuesten Erkenntnisse aus der Forschung und Entwicklung vorstellen, welche dann weiter zum Wachstum dieses dynamischen Sektors beitragen.
Insgesamt gab es über 200 Vorträge von Repräsentanten aus aller Welt, über Pulvermetallurgie, Materialien und Metal Additive Manufacturing. Neben technischen Präsentationen zeigten Unternehmen an mehr als 100 Ständen auch ihre Produkte vor.
In circa 80 Vorträgen ging die AMPM Technical Session vor allem auf Themen der additiven Fertigung ein. Aus diesen Vorträgen und den dazugehörigen von den Referenten eingereichten technischen Abhandlungen wurde die Präsentation des H.C. Starck Tantalum & Niobium Teams mit dem Titel „Tantalum (Ta) and Niobium (Nb) containing Alloy Powders for Application in Additive Manufacturing“ von der Jury der Metal Powder Industries Federation als Gewinner-Abhandlung ausgewählt.
„Wir sind sehr erfreut, dass unser Paper von der Jury ausgewählt wurde. Das erlaubt es uns, noch mehr Industrien und Wissenschaftler auf unsere speziellen Tantalum und Niobium enthaltenden AM-Pulver aufmerksam zu machen, welche innovative intrinsische Materialeigenschaften auf AM-Technologie übertragen“, so Ilka Kaczmarek, Innovation Manager und Referentin bei der Konferenz.
Das preisgekrönte Paper stellt Erkenntnisse der H.C. Starck Tantalum & Niobium GmbH im Gebiet der Metallpulverentwicklung für die additive Fertigung vor. Es wird gezeigt, dass Ta und Nb sowie Ta und Nb enthaltende vorlegierte Pulver dank ihrer speziellen intrinsischen Materialeigenschaften für spezielle Anwendungsfelder wie chemische Verarbeitung, Supraleiter, Energie oder Hochtemperaturumgebungen genutzt werden können, oder neue vielversprechende Lösungen für die Optimierung medizinischer Implantat-Materialien erschaffen können.
Die Abhandlung wird in der Herbstausgabe des „International Journal of Powder Metallurgy“ erscheinen.